Clown Pepe

Eine bewegende Reise als Clown und Nikolaus in Kinderhospizen

Viele von euch haben es bereits mitbekommen, dass der Monat November und Dezember für mich eine harte Zeit war.

Ich habe in diesen beiden Monaten etliche Kinderhospize in ganz Deutschland besucht und habe den Kindern versucht eine kurze Zeit "vergessen" zu lassen, das sie "anders gesund sind". Mal als Nikolaus, mal als Clown ging ich von Haus zu Haus, von Kind zu Kind, von Eltern zu Eltern. 

Es war nicht viel was ich geben konnte, jedoch war es alles was ich hatte. Und das war meine Zeit. 

In meinem Podcast (unten findet ihr diese Folge) ging es unter anderem um ein Mädchen (9), welche mir die Frage stellte, wieso ich das für die Kinder und Eltern mache? Aber sie wollte auch wissen, ob ich glücklich bin.  Denn als das Mädchen mich fragte, warum ich das alles mache und mich 7 Stunden ins Auto setze um Kindern eine kurze Zeit vergessen zu lassen, antwortete ich: 
Weil ich es mag, anderen Menschen in einer Zeit wie dieser und in der Zeit von "anders gesund sein", ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. 

Daraufhin fragte das Mädchen mich, ob ich denn auch jemanden hätte, der mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern würde. Die Antwort blieb ich ihr unter anderem schuldig, da ich in dem Moment nicht darauf Antworten konnte. 

Natürlich wusste ich die Antwort tief in meinem Herzen aber ich habe dies erst realisiert als ich wieder nach Tirol gefahren bin und Musik gehört habe um abzuschalten

Denn wenn eines gewiss ist im Leben, ist es das, dass es manchmal Unfair sein kann. 

Im Februar, also in der Faschingszeit, werde ich das Mädchen wiedersehen und ihr meine Antwort geben, Ich vermute aber das sie eigentlich die Antwort schon anhand meiner Gesichtsausdrücke erahnen konnte. 

Aber wollen wir zum nächsten Thema übergehen. Ich habe in meinem Podcast auch über einen "Lebensbaum" erzählt. 

Dieser Lebensbaum ist etwas trauriges daher würde ich dich bitten nicht weiterzulesen, wenn du emotional nicht "stabil" bist.

Jedes Kind welches in das Hospiz kommt, darf zu beginn etwas Basteln. Sei es der Name auf einem Holzbrett, ein Fussball Logo mit Namen oder eine Eule. Jedes Kind darf dies selbst entscheiden. Das gebastelte kommt dann an eine Wand, die aufgebaut ist wie ein kleines Netz. Dort verbleibt das Kunststück bis...

Leider sterben in Kinderhospizen viele Kinder die "anders gesund sind". 

Wenn ein Kind stirbt, dann wird dieses Kunststück an den Lebensbaum gehangen bzw. angebracht. Die Eltern können dann hier hinkommen und sich an diesen Baum setzen der in dem Hospiz steht. 

Es ist schon immer ein Tabuthema gewesen, denn es wird nie ausgesprochen, dass auch Kinder sterben. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, dieses Thema anzusprechen, da es auch zum Leben dazugehört. 

Dies hätte ich jedoch nie getan, wenn ich nicht mit Eltern gesprochen hätte, die ihr Kind verloren haben an z.B Krebs.

Der Nikolaus der Tschu Tschu Wa tanzt

Dann gab es noch den Moment, als ich als Nikolaus mit den Kindern Tschu Tschu wa getanzt und gesungen habe. Ein Erlebnis welches ich aber auch die Kinder nie wieder vergessen werden. 

Denn ja, auch solchen "Blödsinn" muss man mal gemacht haben. 

Ich lade dich ein meinen Podcast anzuhören! Dort erzähle ich dir noch mehr über meinen Besuch in den Kinderhospizen

 


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